Der Auslöser für die Rundreise durch Andalusien war ein Besuch auf der Tourismus Messe F.r.e.e. in München, und die Überlegung ob denn wirklich immer eine Fernreise notwendig ist um einen schönen Jahresurlaub zu verbringen.
Es war kalt und Sonne und Meer klangen verlockend, der Mix aus Entspannung und Kultur ebenfalls. Während der Recherche im Web und in den einschlägigen Reiseführern wurde schnell klar, eine Rundreise komplett vorzuplanen widerspricht unserer Vorstellung eines entspannten Urlaubs. Also wurden einige Eckpunkte wie Malaga (man kann nirgendswohin in Andalusien günstiger fliegen), Gibraltar, Sevilla, Granada und Cordoba definiert, der Rest blieb relativ vage.
Das sollte sich auch später an der Reiseroute zeigen: Andalusien ist historisch so „belastet“, dass man nicht weit kommt ohne über eine Moschee, Kathedrale oder andere Sehenswürdigkeit zu stolpern. Manchmal ist einem aber auch nur nach einem Tag am Meer, auch wenn man dazu durchs halbe Land fährt..
Um uns entspannt treiben lassen zu können, suchten wir einen günstigen Mietwagen, dem Sommergefühl wegen natürlich ein Cabrio, und schafften uns ein bisschen neue Campingausrüstung an, um die alte zu ergänzen.